Fürths größter Gegner in der neuen Saison: Der Günther!

Männlicher Vorname steht bei Trainer Büskens für den inneren Schweinehund. Und der muss schon in der Vorbereitung überwunden werden
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Der "Günther" ist Fürths härtester Gegner: Der innere Schweinehund muss ständig überwunden werden, das fordert Trainer Mike Büskens.
Wolfgang Zink Der "Günther" ist Fürths härtester Gegner: Der innere Schweinehund muss ständig überwunden werden, das fordert Trainer Mike Büskens.

Männlicher Vorname steht bei Trainer Büskens für den inneren Schweinehund. Und der muss schon in der Vorbereitung überwunden werden

FÜRTH Nicht Hertha BSC, nicht der VfL Bochum, auch nicht Augsburg oder Energie Cottbus oder die Münchner Löwen – Greuther Fürths härtester Gegner in der neuen Zweitliga-Saison ist schlicht der „Günther“. Trainer Mike Büskens, in Düsseldorf geboren, in Gelsenkirchen aufgewachsen und sportlich bei und mit Schalke 04 erfolgreich gewesen: „Günther steht bei uns in Nordrhein-Westfalen für den Begriff des inneren Schweinehunds. Auf Werbeplakaten für Sportvereine wird oft auf diesen Günther hingewiesen“, klärt Büskens die fränkischen Laien auf.

"Müssen den Günther ständig überwinden"

Und was im Westen der Republik gut ist, kann auch Greuther Fürth und seinen Profis nicht schaden. Das denkt zumindest der 42-Jährige. „Jetzt in der sehr intensiven Vorbereitungsphase, aber vor allem in der gesamten Saison müssen wir den Günther ständig überwinden, wenn wir was erreichen wollen.“ Ein Blick in Büskens Gesicht verrät: Der Trainer will unbedingt etwas reißen – und lässt spaßeshalber „meinen Pressesprecher Sepp Gran“ die knapp dreiwöchige Vorbereitung bilanzieren: „Es wurde sehr viel gemacht – und das erfolgreich. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, bringt es der Zeugwart knapp auf dem Punkt. Als Belohnung gibt Büskens in der nächsten Woche frei. Aber: Jeder Profi bekommt ein individuelles Programm mit. Danach geht es am 26.Juli ins Trainingslager nach Kitzbühel. Im gleichem Atemzug streicht Büskens auch die Stammplatz-Garantie, weil er glaubt, heuer mehr Alternativen zu haben.

"Keiner hat Stammplatz sicher"

„In der Breite sind wir besser als zuletzt aufgestellt. Das führt dazu, dass der Druck auch auf die vermeintlich etablierten Spieler erhöht wird, die vielleicht noch ein bisschen denken: Das läuft schon, ich war ja immer dabei, und das wird auch diese Saison so sein. Jeder muss dafür sorgen, dass er keine negative Überraschung erlebt. Gerade in der neuen Saison wird es viel mehr Härtefälle als bisher geben. Leute, die jetzt zu uns gekommen sind – oder Spieler, die vielleicht im letzten Jahr noch nicht so weit waren, können jetzt bedenkenlos spielen. Es hat keiner einen Stammplatz sicher.“

Vorteil Grün, "aber er kann sich nicht zurücklehnen"

Ausnahme: Max Grün, der Aufsteiger der vergangenen Saison, wird seinen Posten zwischen den Pfosten mit Sicherheit verteidigen. Das ließ der Coach schon mal durchblicken: „Max hat in den 13 Spielen der Rückrunde überragend gehalten. Aber auch für ihn geht es darum, sich wieder zu bestätigen. Er kann sich nicht zurücklehnen.“ Matthias Hertlein

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