Fürth: Voigt darf gehen – zu Fortuna?

SpVgg-Manager Rachid Azzouzi: „Wir werden Alex keine Steine in den Weg legen“
FÜRTH Langsam nimmt das Transfer-Karussell beim Kleeblatt Fahrt auf. Bereits in den nächsten Tagen werde man einen neuen Spieler vorstellen, sagte SpVgg-Manager Rachid Azzouzi gestern zur AZ. Wahrscheinlich handelt es sich um Youssef Mokhtari vom FSV Frankfurt.
Mit Alex Voigt wird dagegen einer vermutlich den Ronhof verlassen, weil er bei Benno Möhlmann trotz Vertrages bis 2010 keine Zukunft mehr hat. „Wir haben mit Alex und seinem Berater über die Situation gesprochen“, erklärt Azzouzi. Sportlich passte Voigt mit seiner defensiven Spielweise eh nie so richtig zu Möhlmanns Hurra-Stil in der abgelaufenen Saison und mit einem Interview mit der Bild-Zeitung, in dem Voigt klagte, „ich wurde abserviert“, dürfte er sich bei Möhlmann endgültig ins Abseits geschossen haben. Auch wenn Azzouzi ein Zerwürfnis zwischen Trainer und Profi strikt verneint. Egal, bei einem entsprechenden Angebot „werden wir Voigt keine Steine in den Weg legen“, versichert Azzouzi.
Angeblich hat Zweitliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf Interesse angemeldet und Voigt ohnehin schon eine Wohnung in Düsseldorf. kk