Fürth: Test-Marathon - nur Serdarusic bleibt im Rennen

Über ein Dutzend Kicker spielten vor: Auch Klimpl & Wellington fielen durch.
KITZBÜHEL Zwei aus 49? Nein, so viele Testspieler für die vakanten Positionen auf der linken Abwehrseite und im defensiven Mittelfeld waren es natürlich nicht, die SpVgg-Boss Helmut Hack und Manager Rachid Azzouzi während der Vorbereitung durch den Ronhof geschleust hatten. Zuletzt stießen im Kitzbühler Trainingslager der Linksverteidiger Wellington und die beiden „Sechser“ Maros Klimpl und Ante Serdarusic dazu (AZ berichtete).
Enorme Frequenz, aber keine echte Verstärkung darunter
Doch trotz der enormen Frequenz, eine echte Verstärkung war nicht dabei. Der Slowake Klimpl ist laut Möhlmann mit Pauken und Trompeten durchgefallen: „Fußballerisch ist das einfach zu wenig für uns.“ Wellington hat es dem Kleeblatt-Trainer zwar halbwegs angetan („Er bewegt sich gut“), kommt aber wohl auch nicht in Frage. Denn Priorität hat in Fürth nach wie vor noch die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers. Was wiederum für den laut Möhlmann solide agierenden Bosnier Serdarusic („Da müssen wir noch mal schauen“) spricht. Vorausgesetzt, der unbekannte 1a-Kandidat, mit dem Hack verhandelt, beharrt weiter auf seinen hohen Gehaltsforderungen.
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