Fürth siegt standesgemäß

Klares 3:0 in Regensburg. Benno Möhlmanns „B-Elf“ ohne Probleme. Stefan Reisinger mit Doppelpack. "Das gibt mit Selbstvertrauen." Entwarnung bei Stephan Schröck - Einsatz gegen Koblenz möglich.
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Lockerer Aufgalopp für Bennos Kleeblätter: Stürmer Bernd Nehrig ist für Regensburgs Tim Pollmann (re.) nicht zu halten.
Wolfgang Zink Lockerer Aufgalopp für Bennos Kleeblätter: Stürmer Bernd Nehrig ist für Regensburgs Tim Pollmann (re.) nicht zu halten.

REGENSBURG - Klares 3:0 in Regensburg. Benno Möhlmanns „B-Elf“ ohne Probleme. Stefan Reisinger mit Doppelpack. "Das gibt mit Selbstvertrauen." Entwarnung bei Stephan Schröck - Einsatz gegen Koblenz möglich.

Eigentlich ist Benno Möhlmann ja kein großer Freund von Testspielen. Aber um die Länderspiel-Pause zu überbrücken, kam ihm die Partie am Freitag gegen den Drittligisten Jahn Regensburg recht gelegen. Wollte der Kleeblatt-Trainer doch wissen, ob er auch gegen einen „ernsthaften Gegner“ (Möhlmann) mit seiner zweiten Garde rechnen kann. Das für Möhlmann erfreuliche Fazit: Ja, er kann! Denn ohne Probleme mit den Oberpfälzern siegte Fürth mit 3:0 (1:0) durch den Treffer von Sami Allagui in der 21. Minute und den Doppelpack von Stefan Reisinger (68./71.).

Die unter anderem mit Thomas Wörle, der Last-Minute-Verpflichtung Shqipran Skeraj und auch Bernd Nehrig verstärkten Möhlmänner dominierten über weite Strecken. Besonders deutlich wurde der Klassenunterschied beim ersten Treffer. Nach einem feinen Solo ließ Fürths Top-Torjäger Sami Allagui Jahn-Torwart Bastian Becker keine Chance.

In Halbzeit zwei schaltete Bennos vorher recht muntere „B-Elf“ einen Gang zurück, was den Regensburgern die Möglichkeit zum Kontern gab. Die blieben jedoch erfolglos. Die Strafe für die hausherren: Der eingewechselte Reisinger machte mit seinen beiden Treffen alles klar fürs Kleeblatt. Trainer Möhlmann zeigte sich hinterher zufrieden: „Der Sieg war standesgemäß.“ Bemängelte aber wieder einmal die mangelnde Chancenausnutzung. Überbewerten wollte auch Doppeltor-Schütze Reisinger den Sieg nicht: „Die Treffer geben mir Selbstbewusstsein. Aber was zählt, ist ein Dreier am Sonntag gegen Koblenz.“

Aufatmen bei Schröck: "Nur eine Bänderdehnung"

Die Knie-Verletzung bei Stephan Schröck ist nicht so schlimm, wie angenommen. Zunächst war befürchtet worden, bei „Schröcki“ hätte sich nach einem Schlag im Spiel beim FSV Frankfurt Blut im Knie angesammelt. Am Freitag konnte Team-Arzt Harald Hauer Entwarnung geben: „Es ist nur eine leichte Bänderdehnung.“ Stephan ist bereits wieder im Lauftraining. Beim Test gegen Jahn Regensburg verzichtete Trainer Benno Möhlmann vorsorglich auf den Flügelflitzer. Ein Einsatz nächste Woche gegen Koblenz ist laut Hauer aber möglich. KK

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