Fürth: Möhlmann warnt „faule Eier“

Start bei Greuther Fürth mit Leistungsdiagnostik. Kleeblatt-Trainer Benno Möhlmann lobt die Einkäufe von Vorgänger Bruno Labbadia: „Alles hochtalentierte Spieler“
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Fit für die neue Saison: Daniel Brückner mit Ex-Club-Handballerin Kathrin Blacha in die sportwissenschaftlichen Praxis „contractrelax“.
Wolfgang Zink 2 Fit für die neue Saison: Daniel Brückner mit Ex-Club-Handballerin Kathrin Blacha in die sportwissenschaftlichen Praxis „contractrelax“.
Wissenschaftlicher Saisonstart: Philipp Langen bei der Leistungsdiagnostik mit Stefan Mittag (links).
Wolfgang Zink 2 Wissenschaftlicher Saisonstart: Philipp Langen bei der Leistungsdiagnostik mit Stefan Mittag (links).

FÜRTH - Start bei Greuther Fürth mit Leistungsdiagnostik. Kleeblatt-Trainer Benno Möhlmann lobt die Einkäufe von Vorgänger Bruno Labbadia: „Alles hochtalentierte Spieler“

Bevor am Mittwoch die erste Trainingseinheit mit dem Ball für die Kleeblättler ansteht, hat Trainer Benno Möhlmann seine Schützlinge erstmal zu einer rund 45-minütigen Leistungsdiagnostik in die sportwissenschaftlichen Praxis „contractrelax“ von Axel Dörrfuß gebeten.

„Der körperliche Zustand der Spieler wird individuell ermittelt“, erklärt Möhlmann die Prozedur, „nach den Ergebnissen richtet sich die Belastung im Training.“ Wer seine Hausaufgaben nicht gemacht hat, spielt mit schlechten Karten: „Alle haben einen Urlaubsplan bekommen“, warnt der Neu-Coach potentielle „faule Eier“, „sollte sich einer nicht daran gehalten haben, sagt das viel über seinen Charakter aus.“

"Haben intensive Tage vor uns"

Mit den sechs Neuzugängen – allesamt unter Vorgänger Bruno Labbadia verpflichtet – ist Möhlmann zufrieden: „Alles hochtalentierte Spieler.“ Die Zuneigung beruht offensichtlich auf Gegenseitigkeit. „Ich habe mit allen telefoniert“, verrät Möhlmann augenzwinkernd. „Keiner verspürt den Drang, plötzlich zu Bruno nach Leverkusen zu wechseln.“

Von „teambuilding“-Maßnahmen à la Christoph Daum, der die Spieler in Leverkusen barfuß über glühende Kohlen und Scherben laufen ließ, hält der 53-Jährige wenig. „Wir haben intensive Tage vor uns,“, so Möhlmann, „da werden die Spieler genug Zeit haben, sich kennen zu lernen.“ Dann also doch eher die Felix „Quälix“ Magath–Variante. M.K.

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