Fürth: Mit Wembley-Flügeln an die Spitze

Kleeblatt-Profi Milorad Pekovic kam nach dem 0:0 mit Montenegro „total euphorisiert“ aus England zurück und soll mit diesen Schwung im Heimspiel heute gegen Osnabrück die Kollegen mitreißen
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Soll mit seinem Wembley-Erlebnis Kollegen beflügeln: Milorad Pekovic, hier im Duell  gegen Englands Wayne Rooney am vergangenen Dienstag beim 0:0 seines Nationalteams  von Montenegro.
imago Soll mit seinem Wembley-Erlebnis Kollegen beflügeln: Milorad Pekovic, hier im Duell gegen Englands Wayne Rooney am vergangenen Dienstag beim 0:0 seines Nationalteams von Montenegro.

Kleeblatt-Profi Milorad Pekovic kam nach dem 0:0 mit Montenegro „total euphorisiert“ aus England zurück und soll mit diesen Schwung im Heimspiel heute gegen Osnabrück die Kollegen mitreißen

FÜRTH Mit „Pekos“ Wembley-Kick an die Tabellenspitze der Zweiten Liga! Milorad Pekovics Erfolgserlebnis („Das war wirklich ein toller Abend“) mit Montenegro beim 0:0 gegen England im Wembley-Stadion in London soll dem zweitplatzierten Kleeblatt heute (18 Uhr) gegen den VfL Osnabrück Flügel verleihen, einen Sieg und die Tabellenführung garantieren. Zumindest für eine Nacht.

"Peko kam total euphorisiert zurück"

Mike Büskens mit dem Motivationstraining der besonderen Art. Milorads Hochgefühl (Büskens: „Er kam total euphorisiert aus England zurück“) soll sich gegen den Tabellenvierzehnten direkt auf die Kollegen übertragen. „Pekos“ Trip an die Kultstätte des Weltfußballs, sein Empfinden dort, soll das Sieger-Gen der Franken weiter stärken. In diese Richtung ging Büskens’ Appell gestern an die Mannschaft.

Der Kleeblatt-Trainer wörtlich: „Was Peko am vergangenen Dienstagabend erlebt hat, davon träumt jeder einzelne von uns. Ein Mal im Wembley-Stadion zu spielen, diesen Mythos zu erleben, das ist schon etwas Besonderes. Milorad hat dieses einmalige Erlebnis genießen dürfen. Und wir hoffen, dass er diesen Schwung mit ins Osnabrück-Spiel nehmen kann.“ Und bei der Gelegenheit alle anderen mitreißt.

Osnabrück statt England – der Trainer sieht da bei Pekovic (33) keinerlei Motivations-Probleme: „Ich habe überhaupt keine Sorge, dass er nicht umschalten kann. Bei jüngeren Spielern ist das vielleicht ein Problem, aber Peko ist lange genug im Geschäft, um sich von den Emotionen und vom Kopf her auf die Situation gegen den VfL einzustellen.“

Kleine: Manschette einsatzbereit

Eine besondere Motivationseinheit gab es auch für Edgar Prib (20). Weil ihn U21-Auswahltrainer Rainer Adrion mal wieder nicht berücksichtigt hatte, gab’s Saures von Büskens Richtung Adrion (AZ berichtete). Prib hält sich raus, ist aber hoch motiviert: „Wir geben gegen den VfL 100 Prozent, und dann wird hier ein Fest stattfinden.“ Mit Thomas Kleine (Handbruch), dessen Manschette den Härtetest im Abschlusstraining bestanden hat. Matthias Hertlein

Mehr über das Kleeblatt, über Büskens Zuschauer-Wünsche, lesen Sie in der Printausgabe Ihrer Abendzeitung

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