Fürth forsch: „Wir sind besser als die Löwen“

Optimismus vor Duell in München obwohl Sararer, der letzte Matchwinner, passen muss
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"Wir gewinnen, weil wir die bessere Mannschaft haben": SpVgg-Manager Rachid Azzouzi.
Wolfgang Zink "Wir gewinnen, weil wir die bessere Mannschaft haben": SpVgg-Manager Rachid Azzouzi.

Optimismus vor Duell in München obwohl Sararer, der letzte Matchwinner, passen muss

FÜRTH Ein heißes Duell wird es mit Sicherheit, der Auftritt von Greuther Fürth bei den Münchner Löwen am Samstag, 13 Uhr, in der Allianz Arena. „Wenn die verlieren, brennt der Baum“, weiß SpVgg-Manager Rachid Azzouzi um die Brisanz der Partie für 1860. Fürth auf Rang sieben (sechs Zähler), die Löwen auf Platz 13 (vier Punkte), der Druck lastet auf den Hausherren, die Schützlinge von Trainer Benno Möhlmann haben nach der kuriosen 2:4-Schlappe gegen Bielefeld allerdings auch reichlich gutzumachen. Das aber gehen sie mit großem Selbstvertrauen an. Arminia scheint abgehakt.

Azzouzi: "Brauchen vor Löwen keine Angst zu haben"

Azzouzi: „Augenblicklich sind wir von den gezeigten Leistungen auf einem guten Level. Wir brauchen deshalb vor den Löwen keine Angst zu haben.“ Gegenüber einem TV-Team wurde Rachid konkreter: „Wir gewinnen bei den Löwen, weil wir die bessere Mannschaft haben.“

In der Saison 2007/08 fegte Greuther Fürth mit Coach Bruno Labbadia die Sechziger souverän mit 3:0 aus der Allianz Arena, in der vergangenen Spielzeit führten die Franken 1:0, standen aber hinterher - wegen fürchterlicher Fehler mit einem 1:3 und leeren Händen da. „Wir haben ganz dumme Fehler gemacht, das Ergebnis geht deshalb mehr als in Ordnung“, so Labbadia damals verärgert. Keeper Sascha Kirschstein und Abwehrchef Marino Biliskov waren an jenem 19.Oktober 2008 maßgeblich beteiligt. Azzouzi im Rückblick: „Wir haben letztendlich verloren, weil unser Torwart einen nicht so guten Tag erwischt hatte.“ Mit Folgen für Kirschstein. Seit damals steht Stephan Loboué im Fürther Kasten.

Letzter Sieg über Sechziger liegt fünf Monate zurück

Der letzte Fürther Sieg gegen 1860 liegt fünf Monate zurück. Daheim gab es am 22. März ein 1:0. Sercan Sararer erzielte das Goldene Tor und war der gefeierte Held. Nun ist der 19-Jährige der erste Verlierer. Erst eine Nasen-Operation, danach ein Muskelfaserriss, keine ordentliche Vorbereitung und als Folge jetzt Wadenprobleme wegen zu hoher Trainingsbelastung. Sercan liebäugelt dennoch mit einem Einsatz am Samstag, „ich hoffe, dass ich dabei bin.“ Der Manager ist eher skeptisch: „Da gibt es doch noch einiges aufzuholen.“ Aber Sararers Zielsetzung steht: „Wir wollen auf jedem Fall bei den Löwen gewinnen.“ Auch ohne seine Dazutun. Matthias Hertlein

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