Fürth: Felix Klaus, der neue Onuegbu?
Nach dem Knöchelbruch von Onuegbu sucht die SpVgg auf dem Transfermarkt nach Ersatz. Allerdings ohne große Hoffnung. Gut, dass Trainer Mike Büskens mit Felix Klaus noch ein Ass im Ärmel hat.
FÜRTH Sie alle haben große Ziele in dieser Saison bei der SpVgg Greuther Fürth, aber das Glück läuft ihnen dabei wahrlich nicht nach. Erst verletzte sich Stamm-Halter Max Grün, gerade zum besten Torwart der Vorrunde gekürt, so schwer (Schienbeinbruch), dass für ihn die Saison gelaufen ist. Nun, beim 1:0-Erfolg gegen Union Berlin, erwischte es Mittelstürmer Kingsley Onuegbu: Knöchelbruch und Syndesmoseriss, ebenfalls das Aus für diese Saison.
Präsident Helmut Hack bleibt ruhig
Dennoch bleibt SpVgg-Chef Helmut Hack ruhig. Für Grün hatte Hack schnell adäquaten Ersatz beschafft, mit Alexander Walke einen Keeper mit sehr großer Zweitliga-Erfahrung (142 Spiele für Freiburg und Rostock) von RB Salzburg ausgeliehen. Im Fall Onuegbu sieht sich Hack nicht unter Zugzwang, unbedingt in der einen Woche bis Ende der Transferperiode am 31. Januar noch tätig zu werden.
„Der Markt ist zwar in Bewegung, aber ziemlich abgegrast. Wir schauen uns an, was so da ist, arbeiten alles ab. Aber, Fakt ist auch, wir haben mit Christopher Nöthe, Danijel Aleksic, Nico Müller und Sercan Sararer vier Stürmer im Kader. Wir werden also nur tätig, wenn wir einen Angreifer finden, der besser ist, als die die wir haben, fit ist und uns sofort weiterhilft.“
Gut, dass die Fürther Felix Klaus haben
Nach Stand der Dinge nahezu unmöglich. Und, die Fürther haben ja noch einen in der Hinterhand, der durchaus das Zeug dazu hat, die Überraschung der Rückrunde werden zu können: der 18-jährige Felix Klaus, zuletzt Siegtorschütze gegen Union. ERG
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