Fürth: Australier zu Gast, Ulmer im Visier

Dino Djulbic aus Perth im Probetraining, Interesse an Sandro Sigiru – und Azzouzi sucht in Brasilien
von  Abendzeitung
Probelauf in Fürth: Abwehrspieler Dino Djulbic von Perth Glory ist "bis auf weiteres" Trainingsgast im Ronhof
Probelauf in Fürth: Abwehrspieler Dino Djulbic von Perth Glory ist "bis auf weiteres" Trainingsgast im Ronhof © zink

Dino Djulbic aus Perth im Probetraining, Interesse an Sandro Sigiru – und Azzouzi sucht in Brasilien

FÜRTH Wer derzeit versucht, Kleeblatt-Manager Rachid Azzouzi anzurufen, bekommt nur die freundliche Ansage der Mobilbox zu hören: „Der Teilnehmer ist im Moment nicht zu erreichen“ – allerdings auf portugiesisch. Was daran liegt, dass Azzouzi gerade dienstlich in Brasilien weilt. Spielersichtung – oder gar Verkauf? Mit Cidimar haben die Fürther ja einen sehr unzufriedenen Kicker vom Zuckerhut auf der Bank sitzen.

Dino ist als Innenverteidiger einsetzbar

„Cidi“ ist derzeit allerdings nicht der einzige, eigentlich an Sonne gewöhnte Profi im verschneiten Ronhof. Denn seit Dienstag ist der 25-jährige Australier Dino Djulbic bei den Fürthern zu Gast. Der Abwehrspieler von Perth Glory wird laut Möhlmann, „bis auf weiteres mittrainieren“. Dino ist als Innenverteidiger oder rechter Verteidiger einsetzbar.

Ebenfalls im Blickpunkt: Sandro Sigiru von Regionalligist SSV Ulm. Im Nachholspiel gegen das Kleine Kleeblatt (1:1) musste der 20-jährige Dampfmacher passen, gut möglich aber, dass Sigiru ab der Rückrunde für die Fürther die Stiefel schnürt. Laut „Südwestpresse“ soll Fürth an dem Youngster, der rechts vorne wie hinten spielen kann, interessiert sein. Allerdings ist die Konkurrenz groß. Auch 1860 München und der SC Freiburg wollen Sigiru, der 200000 Euro Ablöse kosten soll, im Winter verpflichten. kk

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