Frühwinter im Spätsommer: Schnee auf den Gipfeln
MÜNCHEN - Wintereinbruch Ende August: In den bayerischen Alpen hat es bis in mittlere Lagen hinunter geschneit. Wegen der niedrigen Temperaturen ist die Schneefallgrenze in der Nacht zum Dienstag auf 1300 Meter gesunken. Doch es gibt einen Licktblick.
„Dass es im August so weit runter schneit, ist ungewöhnlich. Für die Jahreszeit ist es deutlich zu kalt“, sagte ein Meteorologe. Liegen geblieben sei der Schnee allerdings nur oberhalb von etwa 1800 Meter. Auf der 2962 Meter hohen Zugspitze fielen über Nacht rund 55 Zentimeter Neuschnee. Auf dem 1838 Meter hohen Wendelstein waren es nach Angaben des Wetterdienstes etwa zwei Zentimeter.
Das Weiß auf den Berggipfeln wird sich nach den Prognosen der Experten aber nicht lange halten. Bereits von Mittwoch an sollen die Temperaturen bayernweit langsam ansteigen. In der kommenden Woche soll es dann deutlich wärmer werden. (dpa)
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