Frührentner (43) versteckte 15 Kilo Marihuana im Gastank

Die Polizei Rosenheim hat auf der Inntalautobahn im Auto eines Hamburger Frührentners 15 Kilogramm Marihuana gefunden. Wie sein kreatives Versteck aufflog.
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Perfektes Versteck - eigentlich. Den Schmugglern von 15 Kilo Marihuana ist ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlaufen.
Polizei Rosenheim Perfektes Versteck - eigentlich. Den Schmugglern von 15 Kilo Marihuana ist ein kleiner Flüchtigkeitsfehler unterlaufen.

Die Polizei Rosenheim hat auf der Inntalautobahn im Auto eines Hamburger Frührentners 15 Kilogramm Marihuana gefunden. Wie sein kreatives Versteck aufflog.

Rosenheim – Auf der Inntalautobahn richtung München stoppten die Schleierfahnder der Polizeiinspektion Rosenheim einen VW Sharan mit Hamburger Kennzeichen. Im Wagen: ein in Hamburg lebender Frührentner (43) und sein angeblicher albanischer Verwandter (19). Für so eine weite Reise hatten die beiden Herren ungewöhnlich wenig Gepäck dabei. Das machte die Beamten stutzig - wie sich später herausstellen sollte, zu Recht.

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Und siehe da: Im Gastank des Autos war kein Treibstoff sondern 15 Kilogramm Marihuana (Wert auf der Straße ca. 150.000 Euro) fein säuberlich abgepackt verstaut. Eigentlich ein perfektes Versteck. Doch die Männer hatten einen Fehler gemacht und nicht bemerkt, dass sich beim Verstauen eines der Gras-Päckchen geöffnet hatte und sich ein kleiner Krümel im Kofferraum-Teppich verfangen hatte.

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Der Hamburger und sein Begleiter gaben sich unwissend und äußerst erstaunt über ihre illegale Fracht. Doch weder Polizei noch Staatsanwaltschaft Traunstein und der Amtsrichter in Rosenheim glaubten an die Unschuld der beiden Männer. Die Schmuggler wurden in Untersuchungshaft genommen.

Das Verfahren wegen Verdachts der illegalen Einfuhr einer nicht geringen Menge Betäubungsmittel übernahm zwischenzeitlich die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift von Polizei und Zoll (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA).

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