Frontalzusammenstoß auf der B20: Vier Menschen sterben

Am frühen Montagmorgen ist es auf der B20 im Landkreis Straubing-Bogen zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Bei einem missglückten Überholmanöver krachte ein Pkw frontal in einen Kleintransporter.
dpa |
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Feuerwehrleute stehen an einer Unfallstelle. Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 20 in der Nähe sind am frühen Montagmorgen vier Menschen getötet worden.
BRK Straubing-Bogen/dpa Feuerwehrleute stehen an einer Unfallstelle. Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 20 in der Nähe sind am frühen Montagmorgen vier Menschen getötet worden.

Straubing - Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B20 in der Nähe von Ascha (Landkreis Straubing-Bogen) sind am frühen Montagmorgen vier junge Männer ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Autos sei offenbar beim Versuch, einen Sattelzug zu überholen, mit einem entgegenkommenden Kleintransporter zusammengestoßen, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Drei der vier Insassen des Personenwagens im Alter zwischen 20 und 26 Jahren seien noch am Unfallort gestorben, der vierte wenig später im Krankenhaus. Der Fahrer des Kleintransporters sei verletzt worden, hieß es von der Polizei. Er wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht, wie das Bayerische Rote Kreuz (BRK) mitteilte. Ob bei dem Unfall Alkohol- oder Drogenkonsum eine Rolle gespielt hat, war zunächst nicht bekannt.

Tödlicher Unfall: Helfer werden psychologisch betreut

Die B20 war an der Unfallstelle zwischen 1.30 Uhr und 7.00 Uhr gesperrt. Das Rote Kreuz hat zusätzliche Notärzte und Rettungskräfte mobilisiert. "Es war für unsere haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte sowie die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren ein schwerer Einsatz", sagte der organisatorische Leiter des BRK-Einsatzes, Jürgen Köhl Bilanz. Das Rote Kreuz hatte auch ein Team mit psychologisch geschultem Personal an die Unfallstelle entsandt, um die Helfer zu betreuen.

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