Frischsanierter Radweg ist wieder Baustelle

Ein Fall für den Bund der Steuerzahler? Das 35.000-Euro-Projekt an der Hallerwiese wird teurer
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Nach einer Woche musste der frischsanierte Radweg entlang der Hallerwiese in Nürnberg schon wieder aufgegraben werden.
Berny Meyer Nach einer Woche musste der frischsanierte Radweg entlang der Hallerwiese in Nürnberg schon wieder aufgegraben werden.

Ein Fall für den Bund der Steuerzahler? Das 35.000-Euro-Projekt an der Hallerwiese wird teurer

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) hat für 35.000 Euro den Radweg entlang der Hallerwiese am Pegnitzufer auf einer Länge von 650 Metern sanieren lassen. Wieder einmal. Die Schotterpiste hat sich nach Regenfällen regelmäßig in eine Pfützenlandschaft verwandelt. Einen Monat dauerte die Sanierung, die das Schlammproblem endgültig lösen sollte. Doch kaum waren die Bauarbeiter Mitte Oktober abgezogen war der Radweg wieder Matsch.

Die Super-Sanierung hielt nicht mal eine Woche! Grund: Weil es beim Bau stark geregnet hat, konnte der Spezial-Splitt nicht richtig aushärten. Tiefe Spurrinnen waren die Folge. Die Baufirma hat den Weg jetzt wieder aufgebuddelt und zusätzliche Drainagen eingebaut. Sie sollen dafür sorgen, dass das Sickerwasser schneller abfließt. Es entstehen zwar Mehrkosten, so SÖR-Sprecher Hans-Peter Kauppert: „Aber wir bleiben unter den 55.000 Euro, die für die Gesamtsanierung angesetzt waren.“ mir

Eine große Geschichte zu Irrsinns-Projekten, die den Bund der Steuerzahler auf den Plan rufen, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer AZ am Freitag, 29.10.

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