Frieser legt sich mit Google an

NÜRNBERG - Der Nürnberger CSU-Abgeordnete fordert besseren Bürger-Schutz gegen „Google Street View“
Der Nürnberger CSU-Abgeordnete Michael Frieser fordert den Internetkonzern auf, betroffenen Bürgern dauerhaft die Möglichkeit einzuräumen, gegen Aufnahmen ihrer Anwesen für „Google Street View“ Widerspruch einzulegen. „Die von Google vorgesehene Frist von vier Wochen ist willkürlich und zu kurz“, wettert Frieser. Google wird mit Nürnberg und München als ersten Städten jetzt deutschlandweit an den Start gehen. Doch viele Nürnberger sind derzeit in den Sommerferien und haben gar keine Chance zu widersprechen.
Der Konzern wird im Internet ab sofort die Straßenzüge von vorerst 20 Großstädten darstellen und somit für jeden auch Privates sichtbar machen.