Fridays for Future diskutiert mit bayerischen Politikern

Seit Monaten gehen Schüler für den Klimaschutz auf die Straße – jetzt treffen sich Mitglieder der Bewegung "Fridays for Future" mit Vertretern der bayerischen Landtagsfraktionen. Ihre Forderugnen sind umfangreich.
dpa |
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Schülerinnen und Schüler bei einer "Fridays for Future"-Demo in München.
Schülerinnen und Schüler bei einer "Fridays for Future"-Demo in München. © Sina Schuldt/dpa

München - Nach der Vorstellung ihrer bundesweiten Forderungen für mehr Klimaschutz diskutiert die "Fridays for Future"-Bewegung in Bayern über Handlungsmöglichkeiten. Am Freitag (14.00 Uhr) wollen sich Mitglieder der bayerischen Klimaschutz-Bewegung mit Vertretern der Landtagsfraktionen austauschen. Alle Fraktionen mit Ausnahme der AfD haben ihre Teilnahme zugesagt.

Die bayerischen "Fridays for Future"-Aktivisten fordern ein Gremium aus Vertretern der Landtagsfraktionen, der Ministerien, der Wissenschaft und der Bewegung, um ein bayerisches Klimaschutzgesetz zu erstellen.

Fridays for Future: Münchner Schüler demonstrieren weiter

Am Montag hatten Schüler der "Fridays for Future"-Bewegung in Berlin einen Katalog konkreter Forderungen an die Politik präsentiert. So fordert das Bündnis beispielsweise, ein Viertel der deutschen Kohlekraftwerke noch in diesem Jahr abzuschalten und eine CO2-Steuer auf klimaschädliche Treibhausgase.

Seit Monaten gehen Schüler jeden Freitag auch im Freistaat auf die Straße und fordern mehr Einsatz der Politik für den Klimaschutz. Die nun formulierten Ziele sollen den Druck auf Politiker erhöhen. Da viele Schüler für die Demonstrationen die Schule schwänzen, steht die Bewegung in der Kritik. Vergangene Woche hatte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) nach zwei Jugendklimakonferenzen angekündigt, einige Forderungen von Jugendlichen in Kabinett und Landtag thematisieren zu wollen.

Lesen Sie auch: Klima-Demos - Münchner Grüne wettern gegen mögliches Bußgeld

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