Frau an der Spitze des bayerischen Verwaltungsgerichtshofs

München (dpa/lby) - Wechsel an der Spitze des bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH): Mit Andrea Breit steht erstmals in der Geschichte eine Frau an der Spitze des Gerichts. Sie löst den langjährigen Hauschef Stephan Kersten ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet, wie das Innenministerium am Montag in München mitteilte.
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Die Statue der Justitia steht mit einer Waage und einem Schwert in der Hand. Foto: Arne Dedert/dpa
dpa Die Statue der Justitia steht mit einer Waage und einem Schwert in der Hand. Foto: Arne Dedert/dpa

München (dpa/lby) - Wechsel an der Spitze des bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (VGH): Mit Andrea Breit steht erstmals in der Geschichte eine Frau an der Spitze des Gerichts. Sie löst den langjährigen Hauschef Stephan Kersten ab, der sich in den Ruhestand verabschiedet, wie das Innenministerium am Montag in München mitteilte. Breit war bisher Präsidentin des Verwaltungsgerichts München, für Innenminister Joachim Herrmann (CSU) ist sie auch deshalb die "absolute Idealbesetzung" für das neue Amt: "Andrea Breit hat in ihren vielfältigen beruflichen Stationen in der Verwaltung und Verwaltungsgerichtsbarkeit Hervorragendes geleistet."

Gerade der enorme Zugang von Asylbewerbern nach Deutschland und der damit verbundene Anstieg der gerichtlichen Asylverfahren hat die Verwaltungsgerichte laut Herrmann vor Herausforderungen gestellt. Der Freistaat habe deshalb mit dem Nachtragshaushalt 2018 140 neue Richterstellen und 120 neue Stellen für nichtrichterliches Personal zugewiesen, mit denen 27 Kammern an den Verwaltungsgerichten und zwei neue VGH-Senate gebildet wurden.

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