Frankenschnellweg: Einigung im Rathaus

SPD und CSU stimmten letzten Streitpunkten zu. Baubeginn ist 2010.
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Staus auf dem Frankenschnellweg sollen bald der Vergangenheit angehören.
Berny Meyer Staus auf dem Frankenschnellweg sollen bald der Vergangenheit angehören.

SPD und CSU stimmten letzten Streitpunkten zu. Baubeginn ist 2010.

NÜRNBERG Endlich: Jetzt steht dem Mega-Projekt Frankenschnellweg nichts mehr im Weg! SPD und CSU beseitigten gestern im Rathaus die letzten Streitpunkte, einigten sich auch beim bislang umstrittenen Lärmschutz.

„Entgegen vieler Unkenrufe haben CSU und SPD bewiesen, dass sie zu einer großen Koalition der Vernunft in der Lage sind“, freut sich CSU-Fraktionschef Michael Frieser. „Die Verwaltung kann nun mit der Sicherheit weiterarbeiten, dass nicht nur die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung, sondern auch der Politik eindeutig hinter dem Projekt steht", so Frieser.

CSU will Volleinhausung bis zur Otto-Brenner-Brücke

Und so sieht die Einigung aus: Die SPD stimmte für den CSU-Antrag, dass die Stadt noch einmal mit dem Freistaat über die Höhe des Zuschusses für die Tunnellösung verhandelt. Denn die CSU will erreichen, dass der Frankenschnellweg nicht nur, wie bislang, auf Höhe der Freiburger Straße, sondern weiter Richtung Süden bis zur Otto-Brenner-Brücke eine Volleinhausung bekommt. Denn dafür besteht die Aussicht auf weitere Fördermittel. Die CSU unterstützte im Gegenzug den SPD-Antrag, verschiedene Varianten für eine rund 400 Meter lange Lärmschutzwand prüfen zu lassen, die den Stadtteil Werderau abschirmt.

Mitte 2010 soll der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs nun endgültig beginnen. Das gesamte Projekt wird mindestens 260 Millionen Euro kosten. Knapp 180 Millionen davon soll der Freistaat Bayern zahlen.

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