Frankenbergers Rauswurf in Deggendorf: Stadt stellt sich hinter Wirte

DEGGENDORF - Das Hausverbot für Sebastian Frankenberger in den Bierzelten war gerechtfertigt, sagt der Deggendorfer Stadtradt.
Die Bedienungen hatten ihm den Eingang mit Besenstielen versperrt. Jetzt wurde Sebastian Frankenbergers Hausverbot in den Festzelten auf dem Deggendorfer Volksfest im Stadtrat behandelt: Das Rechtsamt der Stadt stellt sich laut einem Bericht der Passauer Neuen Presse hinter die Entscheidung der Festwirte.
Die zwei betroffenen Wirte hätten umfangreiche Stellungnahmen abgegeben, heißt es in dem Bericht. Danach wäre zu viel Tumult ausgebrochen, wenn Frankenberger die Zelte betreten hätte. Ein Unbekannter hatte Frankenberger, den Verfechter des totalen Rauchverbots, zuvor angegriffen. Der Vorfall zeige, wie angespannt die Situation in und um die Zelte bereits war. Fazit des Rechtsdirektors der Stadt, Johann Maier: Das Verhalten der Wirte sei nachvollziehbar.
ah