Fränkische Schweiz als Top-Ziel

Von wegen Krise: Die Zahl der Gäste stieg 2008 zum dritten Mal – diesmal um 3,7 Prozent.
FORCHHEIM Von wegen Krise: Auch zum dritten Mal in Folge kann sich die Fränkische Schweiz über Zuwachsraten freuen. So stieg auch im letzten Jahr die Zahl der Gäste um 3,7 Prozent.
Bekannt wegen der fast 1000 Höhlen, der romantischen Burgenlandschaft und der größten Brauereidichte zog das Gebiet zwischen Bamberg, Bayreuth und Nürnberg die Gäste an: Mit 31 Prozent kamen die meisten aus Bayern, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (14 Prozent). Nur fünf Prozent sind aus dem Ausland. Rund die Hälfte übernachtete in Hotels, 35 Prozent in Privatzimmern. Zehn Prozent machten Urlaub auf dem Bauernhof und fünf Prozent auf Campingplätzen.
Waren es die Messestände, auf denen die Tourismuszentrale präsent war? Liegt es am neuen Internet-Auftritt? Oder ist es einfach die Mundpropaganda? Fakt ist, das „gut essen und trinken“ einen hohen Stellenwert für die Besucher haben. Doch heuer bekommt die Region auch die Rezession zu spüren. Von Januar bis März gingen die Übernachtungszahlen um 3,2 Prozent zurück, sagte der Leiter der Tourismuszentrale Franz Xaver Bauer.