Flugbegleiter-Streik: Viele Flüge in München gestrichen

München (dpa/lby) - Am zweiten Tag des Flugbegleiter-Streiks bei Lufthansa fallen am Flughafen in München auch am Freitag mehr als 200 Flüge aus. Insgesamt geht die Lufthansa laut einer Sprecherin für den seit Donnerstag andauernden Ausstand nach Prognosen von rund 500 gestrichenen Flügen allein in München aus.
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Lange Schlangen haben sich wegen eines Flugbegleiterstreiks am Münchner Flughafen gebildet. Foto: Matthias Balk/dpa
dpa Lange Schlangen haben sich wegen eines Flugbegleiterstreiks am Münchner Flughafen gebildet. Foto: Matthias Balk/dpa

München (dpa/lby) - Am zweiten Tag des Flugbegleiter-Streiks bei Lufthansa fallen am Flughafen in München auch am Freitag mehr als 200 Flüge aus. Insgesamt geht die Lufthansa laut einer Sprecherin für den seit Donnerstag andauernden Ausstand nach Prognosen von rund 500 gestrichenen Flügen allein in München aus.

Schalter und Terminals waren nach Angaben einer Flughafen-Sprecherin am Freitagmorgen leer. Es gebe "keine langen Schlangen". Sie sprach von rund 300 gestrichenen Flügen für den Freitag - allerdings nicht alle durch den Streik bei Lufthansa.

Die Gewerkschaft Ufo hatte zu den 48-stündigen Streiks aufgerufen. Sie fordert höhere Spesen und Zulagen sowie den besseren Zugang für Saisonkräfte in den regulären Anstellungsverhältnissen der Lufthansa.

Am Donnerstag waren in München 260 Flüge gestrichen worden. Die Streiks zeigten am Donnerstag bereits Wirkung: Nach monatelanger Pause erklärte Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr, dass man nun wieder das Gespräch mit der Kabinengewerkschaft Ufo suche. Ufo stimmte dem Vorschlag zu.

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