Flugbegleiter-Streik sorgt für Flugausfälle in Bayern

München (dpa/lby) - Wegen des Streiks der Flugbegleiter bei Germanwings sind an den Flughäfen München und Nürnberg an Silvester mehrere Flüge gestrichen worden. Laut einer aktuellen Übersicht auf der Eurowings-Homepage sollen am Münchner Flughafen 18 Starts und Landungen ausfallen und in Nürnberg vier.
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Ein Flughafenmitarbeiter schließt die Tür einer Maschine der Fluggesellschaft Germanwings. Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild
dpa Ein Flughafenmitarbeiter schließt die Tür einer Maschine der Fluggesellschaft Germanwings. Foto: Marcel Kusch/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Wegen des Streiks der Flugbegleiter bei Germanwings sind an den Flughäfen München und Nürnberg an Silvester mehrere Flüge gestrichen worden. Laut einer aktuellen Übersicht auf der Eurowings-Homepage sollen am Münchner Flughafen 18 Starts und Landungen ausfallen und in Nürnberg vier. Der Ausstand der Kabinengewerkschaft Ufo, der am Montag begann, soll noch bis einschließlich Neujahr dauern. Die Lufthansa-Billigtochter Eurowings erwartet, dass an den drei Streiktagen bundesweit insgesamt rund 180 Flüge ausfallen.

Germanwings ist mit rund 30 Flugzeugen und etwa 1400 Mitarbeitern für Eurowings unterwegs, soll aber mit dem Eurowings-Flugbetrieb verschmolzen werden. Das Management gebe den Mitarbeitern keine klare Perspektive für die Zukunft ihres Flugbetriebs, hatte Ufo-Vize Daniel Flohr kritisiert. Er drohte am Montag wenn nötig mit neuerlichen Streikaufrufen. "Wir können das kurzfristig verlängern", sagte er.

Offizieller Streikgrund sind Regelungen zur Teilzeit für Kabinenbeschäftigte, die laut Ufo unerfüllt sind.

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