"Flüssig läuft es heute nirgends"

Rekordstau zu Ferienbeginn: Sämtliche Autobahnen im Freistaat sind von Staus betroffen, "flüssig läuft es heute nirgends", wie ein Sprecher des Verkehrslagezentrums der Polizei in Rosenheim mitteilte. Am schlimmsten betroffen ist die Autobahn 8 München-Salzburg.
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Alle wollen in Richtung Süden: Dabei ist an diesem Wochenende Geduld gefragt.
dpa Alle wollen in Richtung Süden: Dabei ist an diesem Wochenende Geduld gefragt.

MÜNCHEN - Rekordstau zu Ferienbeginn: Sämtliche Autobahnen im Freistaat sind von Staus betroffen, "flüssig läuft es heute nirgends", wie ein Sprecher des Verkehrslagezentrums der Polizei in Rosenheim mitteilte. Am schlimmsten betroffen ist die Autobahn 8 München-Salzburg.

Auch an diesem Wochenende müssen sich Urlauber in Bayern auf dichten Reiseverkehr einstellen. Der ADAC erwartet auf allen Hauptreiserouten im Freistaat verstopfte Straßen. Um diese zu meiden, rät der ADAC, auf weniger frequentierte Strecken auszuweichen oder die Urlaubsreise später anzutreten.

Am meisten Geduld braucht's auf der A6

Schon am Mittag waren acht Autobahnen im Freistaat betroffen, wie eine Sprecherin des Verkehrslagezentrums der Polizei in Rosenheim sagte. Am meisten Geduld haben mussten ihren Angaben zufolge Autofahrer auf der Autobahn 6 Nürnberg-Heilbronn. Nach einem Unfall staute sich der Verkehr dort auf 20 Kilometern. Kaum besser voran ging es auf den Autobahnen 3 und 9. Dort staute sich der Verkehr auf 15 beziehungsweise 14 Kilometern. Kürzere Staus gab es auf den Autobahnen A 7, A 95, A 96 und auf der A 99. Langsam vorwärts ging es zudem streckenweise auch auf der A 8 in Richtung Salzburg.

Auf der österreichischen Tauernautobahn brauchen Urlauber besonders gute Nerven: Wegen des Ferienbeginns in den zwei Bundesländern kam es auf der A10 zu einem Stau mit einer Rekordlänge von bis zu 35 Kilometern, berichtete der Autofahrerklub ÖAMTC. Reisende, die über Salzburg in Richtung Süden unterwegs waren, mussten rund vier Stunden warten, da der Verkehr im Tauerntunnel blockweise abgefertigt wurde. Bis zum Mittag war der Stau-Höhepunkt schon überschritten, die Blechlawine maß aber immer noch 20 Kilometer.

dpa

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