Flüchtlingsfamilien auf A3 ausgesetzt - in Lebensgefahr auf Standstreifen

Flüchtlingsfamilien wurden auf der Autobahn ausgesetzt - die Schlepper ließen sie bei Deggendorf einfach zurück. Darunter waren neun Kinder.
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Die Flüchtlinge mussten die Autobahn weiter zu Fuß entlang gehen.
Armin Weigel/dpa Die Flüchtlinge mussten die Autobahn weiter zu Fuß entlang gehen.

Flüchtlingsfamilien wurden auf der Autobahn ausgesetzt - der Schleuser ließ die Menscgen bei Deggendorf einfach auf dem Standstreiefn zurück. Darunter waren neun Kinder.

Deggendorf - Ein Schleuser hat 23 Flüchtlinge auf der Autobahn 3 bei Deggendorf ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. Die Männer und Frauen sowie neun Kinder waren als Fußgänger auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs, als Polizisten sie am frühen Samstagmorgen aufgriffen, wie ein Sprecher sagte.

Die Flüchtlingsfamilien kamen zur Erstversorgung in das Deggendorfer Transitzentrum. Alle beantragten nach Behördenangaben Asyl in Deutschland. Die Familien stammen aus dem Iran, Somalia und dem Irak. Nach Polizeiangaben reisten sie auf der Ladefläche eines Lastwagen ins Land ein. Die Suche nach dem Fahrer und möglichen Schleusern mit einem Hubschrauber blieb demnach erfolglos.


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