Flüchtlings-Demo vor Bundesamt für Migration

Tag für Tag kommen immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Auf ihre Lage haben heute in Nürnberg etwa hundert von ihnen mit einer Demonstration vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufmerksam gemacht.
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Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
dpa 5 Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
dpa 5 Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
dpa 5 Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
dpa 5 Flüchtlinge demonstrieren am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Polizisten bereiten sich am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf eine Kundgebung von Flüchtlingen vor dem Bundesamt vor.
dpa 5 Polizisten bereiten sich am 17.08.2015 in Nürnberg (Bayern) im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf eine Kundgebung von Flüchtlingen vor dem Bundesamt vor.

Tag für Tag kommen immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Auf ihre Lage haben heute in Nürnberg etwa hundert von ihnen mit einer Protestkundgebung vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufmerksam gemacht.

Nürnberg - Mit einer Protestkundgebung vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Nürnberg haben am Montag knapp 100 Asylbewerber ein Umdenken in der deutschen Asylpolitik gefordert. Die Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien, Äthiopien und dem Iran riefen immer wieder: "Abschiebung - Abschaffen. Flüchtlingslager - Abschaffen. Arbeitsverbot - Abschaffen." Auf Plakaten hieß es "Kein Spiel mit Flüchtlingsrecht" und "Diktatorische Länder -> direkt sterben. Demokratisches Deutschland -> qualvoll sterben".

Lesen Sie auch: So leben Flüchtlinge künftig bei München

Wie Markus Schuler von der Initiative "Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen" sagte, müssten Flüchtlinge teilweise Jahre bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens warten. Selbst Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten geflohen seien, würden oft nur geduldet und müssten täglich mit ihrer Abschiebung rechnen. "Diese jungen Menschen haben ein Arbeitsverbot und keine Perspektive", sagte Schuler.

Nach Angaben des Bayerischen Flüchtlingsrats halten sich viele der Kundgebungsteilnehmer schon seit mehreren Jahren in Deutschland auf. Die ständige Angst vor der Abschiebung habe einige von ihnen krank gemacht, sie litten unter Depressionen. Es müsse daher endlich Schluss sein mit der langen Bearbeitungszeit ihrer Anträge.

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