Fluchtversuch: Bulle türmt aus Schlachthof

Bei solchen Geschichten schießt selbst eingefleischten Steak-Essern der Gedanke „Lauf, Fury, lauf!“ durch den Kopf...
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Illustration
abendzeitung Illustration

MARKTREDWITZ - Bei solchen Geschichten schießt selbst eingefleischten Steak-Essern der Gedanke „Lauf, Fury, lauf!“ durch den Kopf...

Im Schlachthof in Marktredwitz (Kreis Hof) werden täglich Rinder zu dem verarbeitet, was viele gerne essen: Steaks, Kalbshaxe, Gulasch, Hackfleisch, Ochsenschwanz. Der Bulle, dem am Montag dieses Schicksal drohte, war sich darüber mit Sicherheit nicht im Klaren, dennoch löste etwas in ihm einen unbändigen Fluchtreflex aus. In einem günstigen Moment ging er stiften.

Mit seinen 22 Zentnern blieb dem Tier nicht viel Spielraum, sich irgendwo zu verstecken, die Polizei war ihm auch längst auf den Fersen. Die Jagd ging quer durch die City, mitten auf der Straße. Autofahrer hielten den Wagen und den Atem an, als der Bulle auf sie zudonnerte. In der Fußgängerzone drückten sich Menschen in Hauseingänge. Nach zwei Kilometern blieb der Bulle still, ruhig und erschöpft stehen. Es war der Moment, auf den ein Polizist gewartet hatte. Mit zwei Kugeln erlegte er das Tier. Die harte Realität: Der Bulle wurde mit einem Traktor in den Schlachthof zurückgebracht. Den verließ er erst wieder in Einzelteilen... sw

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.