Fliegerbomben in Straubing abtransportiert
Zwei Fliegerbomben haben am Mittwoch in Straubing einen Großeinsatz der Einsatzkräfte ausgelöst. Die Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg waren bei Bodenuntersuchungen für ein neues Baugebiet entdeckt worden.
Straubing – Der Versuch, einen der beiden Sprengkörper zu entschärfen, schlug jedoch fehl. „Die Bombe hatte zwei Zünder, aber es konnte nur einer entschärft werden“, sagte ein Polizeisprecher. Der 125-Kilo-Sprengkörper sei daher gesichert und nach Ingolstadt gebracht worden. Dort sollte er zersägt werden.
Die zweite Bombe hatte keinen Zünder mehr. Für die Bergung musste neben einer Staats- und einer Bundesstraße auch die Bahnstrecke Regensburg-Passau gesperrt werden. Zudem wurden etwa 40 Wohnhäuser geräumt. Nach etwa 40 Minuten konnten die Sperrungen wieder aufgehoben werden und die Menschen zurück in ihre Häuser.
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