Fliegerbombe bei Baggerarbeiten in Nürnberger See entdeckt

Er schlummerte jahrzehntelang im Schlamm des Wöhrder Sees - erst bei Baggerarbeiten stießen Bauarbeiter am Montag auf die Reste eines Bombenblindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg. Betroffen ist ausgerechnet ein Verkehrsnadelöhr unweit der Nürnberger Innenstadt.
dpa |
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Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Foto: Patrick Seeger/Archiv
dpa Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Foto: Patrick Seeger/Archiv

Nürnberg (dpa/lby) - Reste einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg haben Bauarbeiter am Montag bei Baggerarbeiten in einem See im Nürnberger Stadtgebiet entdeckt. Der Blindgänger habe sich 150 Meter östlich einer stark befahrenen Straßen- und Fußgängerbrücke befunden, teilte die Stadt Nürnberg am Montagmittag mit. Zur Entschärfung war der Bombentorso am Mittag auf eine schwimmende Arbeitsplattform gehievt worden.

Arbeiter seien in dem Bereich mit dem Ausbaggern von Schlamm beschäftigt gewesen, berichtete die Stadt Nürnberg. Der Wöhrder See östlich der Innenstadt ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und Erholungssuchende.

Zur Entschärfung der Bombe hat die Stadt auf Anraten des Sprengmeisters eine Evakuierungszone im Umkreis von 500 Metern um die Bombenfundstelle vorbereitet. Wann mit der Entschärfung des Blindgängers begonnen werde, war am Mittag noch unklar.

Für Anfragen von Betroffenen richtete die Stadt ein Bürgertelefon ein. Bürger könnten sich außerdem im Internet unter www.nuernberg.de über die weitere Entwicklung informieren.

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