Flick zu Zukunft bei Bayern: "Gibt gerade wichtigere Dinge"

Für Trainer Hansi Flick ist die Klärung seiner Zukunft beim FC Bayern München mitten in der Corona-Krise nicht vordringlich. "Es gibt gerade wichtigere Dinge als meine Zukunft", sagte der 55-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
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Münchens Trainer Hansi Flick steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
dpa Münchens Trainer Hansi Flick steht vor dem Spiel im Stadion. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

München - Für Trainer Hansi Flick ist die Klärung seiner Zukunft beim FC Bayern München mitten in der Corona-Krise nicht vordringlich. "Es gibt gerade wichtigere Dinge als meine Zukunft", sagte der 55-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

Die Verantwortlichen des deutschen Fußball-Rekordmeisters um Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatten sich mit ihm Ende 2019 zunächst darauf verständigt, dass er "mindestens" bis zum Sommer Cheftrainer bleibe. Nach einer Siegesserie in der Rückrunde und der Rückkehr an die Bundesliga-Spitze gilt Flicks Weiterbeschäftigung als sicher. "Wir hatten einen guten Lauf, wir haben erfolgreichen Fußball gespielt", sagte der Nachfolger von Niko Kovac zum Auftreten seiner Mannschaft vor der Aussetzung des Spielbetriebs vor zwei Wochen.

Flick lag mit seiner Mannschaft in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League auf Triple-Kurs. "Ich glaube schon, dass die Saison weitergespielt wird. Ich denke da positiv", sagte der Bayern-Coach zur Fortsetzung der Spielzeit, die es nicht vor Mai geben wird.

Allerdings sei wegen der Corona-Pandemie inzwischen wohl "jedem bewusst, dass es nur mit Geisterspielen geht, die Saison zu Ende zu spielen". Die Sehnsucht nach dieser Notlösung wachse auch bei den Münchner Profis.

Als ersten Schritt würden sich alle wieder "auf Training draußen" Freude. Einige wenige Clubs hatten damit zuletzt in Kleingruppen schon begonnen. "Der FC Bayern wird da anders beäugt", sagte Flick zu diesem Vorgehen, das in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen für die Bevölkerung sehr sensibel ist. Flick wünscht sich ein einheitliches Verhalten. Die Deutsche Fußball Liga hat allen Bundesligavereinen zunächst bis zum 5. April zu individuellem Training geraten. "Wir tun gut daran, wenn wir eine Vorbildfunktion ausüben", sagte Flick angesichts der großen öffentlichen Wirkung des Profifußballs.

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