Flick: Deutschland braucht mehr "Eins-gegen-Eins"-Fußballer

Erfolgstrainer Hansi Flick vom FC Bayern sieht in der Ausbildung deutscher Fußballer Steigerungspotenzial und dabei die Jugendcoaches gefordert. "Natürlich müssen Spitzenspieler inzwischen technisch perfekt sein.
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Trainer Hansi Flick von München kommt vor dem Spiel in das Stadion. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Trainer Hansi Flick von München kommt vor dem Spiel in das Stadion. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München/Lissabon - Erfolgstrainer Hansi Flick vom FC Bayern sieht in der Ausbildung deutscher Fußballer Steigerungspotenzial und dabei die Jugendcoaches gefordert. "Natürlich müssen Spitzenspieler inzwischen technisch perfekt sein. Aber wenn ich mir etwas für den deutschen Fußball insgesamt wünschen würde, wären es mehr Spieler, die Lösungen im Eins-gegen-Eins in der Offensive genauso haben wie in der Defensive", sagte der Coach des deutschen Rekordmeisters aus München im "11 Freunde Bundesliga-Sonderheft", das am Donnerstag erscheint.

"Deshalb müssen wir versuchen, die besten Trainer in die Nachwuchsleistungszentren zu bekommen, deren Leidenschaft es ist, diese Spieler zu entwickeln", ergänzte der 55-Jährige, der vor seiner Bayern-Zeit unter anderem Assistent von Bundestrainer Joachim Löw und Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund war. "Gerade was die Basics betrifft, können wir in Deutschland noch viel mehr machen. Und im Übergang von den Junioren zu den Profis müssen die Spieler physisch auf ganz hohes Niveau gebracht werden, um mithalten zu können."

Flick sieht im derzeitigen Fußball keinen herausstechenden Trend. "Ich glaube aber, dass das Tempo ganz zentral ist, ob nun als physische Schnelligkeit oder als Handlungsschnelligkeit", sagte er.

Flick hat in seiner ersten Saison als Münchner Chefcoach das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal gewonnen. Am Mittwochabend stand in Lissabon das Halbfinale der Champions League gegen Olympique Lyon an.

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