Flick begrüßt Löws Verzicht auf vier Bayern-Nationalspieler

Hansi Flick ist froh, dass Bundestrainer Joachim Löw beim Re-Start der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf vier stark belastete Akteure des FC Bayern München verzichten wird. "Klar haben wir telefoniert", berichtete der Bayern-Coach am Samstag vor dem Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain in Lissabon.
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Münchens Trainer Hansi Flick. Foto: M. Donato/FC Bayern/dpa/Archivbild
dpa Münchens Trainer Hansi Flick. Foto: M. Donato/FC Bayern/dpa/Archivbild

Lissabon - Hansi Flick ist froh, dass Bundestrainer Joachim Löw beim Re-Start der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf vier stark belastete Akteure des FC Bayern München verzichten wird. "Klar haben wir telefoniert", berichtete der Bayern-Coach am Samstag vor dem Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain in Lissabon. "Er hat von vornherein gesagt, dass die vier Spieler den Urlaub bekommen", sagte Flick zum freiwilligen Verzicht auf Torwart Manuel Neuer sowie die Feldspieler Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry.

Er wisse ja, wie Löw ticke, sagte Flick, der von 2006 bis 2014 Assistent des Bundestrainers beim DFB-Team war. "Er weiß, dass die Spieler die Regeneration brauchen, auch hinsichtlich auf die Europameisterschaft im nächsten Jahr." Von den Bayern will Löw nur die jeweils nach Kreuzbandrissen lange verletzten Niklas Süle und Leroy Sané für die Nations-League-Partien gegen Spanien und die Schweiz Anfang September nominieren. Es sind die ersten Länderspiele des Jahres für die DFB-Auswahl. Wegen des Coronavirus war auch die Europameisterschaft in den Sommer 2021 verlegt worden.

Löw hatte am Freitag angekündigt, neben den vier Bayern-Profis auch die Leipziger Marcel Halstenberg und Lukas Klostermann nach ihren Einsätzen beim Final-8-Turnier in Portugal nicht zu nominieren. Er wolle den sechs Akteuren "die nötige Regenerationszeit geben".

Thilo Kehrer und Julian Draxler von Bayerns Finalgegner Paris sollen hingegen zum Kader gehören. Sie müssten wie Süle und Sané "wieder in einen Trainings- und Wettkampfrhythmus kommen", begründete Löw.

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