Fleming happy: Bamberg goes Europa

Brose Baskets haben mit der Qualifikation zum EuroCup „das erste Saisonziel erreicht“. Taylor verhinderte Verlängerung in Podgorica. Sonntag nach Frankfurt
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Bewahrte die Brose Baskets in Podgorica vor dem Nachsitzen: Eric Taylor.
Wolfgang Zink Bewahrte die Brose Baskets in Podgorica vor dem Nachsitzen: Eric Taylor.

Brose Baskets haben mit der Qualifikation zum EuroCup „das erste Saisonziel erreicht“. Taylor verhinderte Verlängerung in Podgorica. Sonntag nach Frankfurt

BAMBERG Die schönste Niederlage in der bisherigen Saison feierten die Brose Baskets in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica. Im zweiten Qualifikationsspiel zum EuroCup verloren die Bamberger bei KK Buducnost in einer dramatischen Partie 65:67 (AZ berichtete) und dürfen dennoch an der zweithöchsten europäischen Spielklasse teilnehmen. Das Hinspiel hatten die Oberfranken nämlich knapp mit 64:61 für sich entschieden und in der Addition der beiden Ergebnisse haben die Brose Baskets die Nase mit einem Pünktchen vorn.

Heyder wünscht sich türkischen Verein

Welcher Gegner die Korbjäger aus der Domstadt auf internationaler Bühne erwartet, entscheidet sich heute um 13 Uhr bei der Auslosung in Barcelona. Manager Wolfgang Heyder wünscht sich den türkischen Vertreter Turk Telekom Ankara, denn: „Bei denen spielt unser früherer Publikums-Liebling Demond Mallett. Es wäre schön, ihn mal wieder zu treffen.“

Wichtig für Chris Fleming war dagegen allein das Weiterkommen. „Jetzt haben wir unser erstes Saisonziel erreicht“, jubelte der sichtlich erleichterte Trainer, der von einigen Fans bereits heftig kritisiert worden war. Der Amerikaner hatte seine Mannschaft, die in Montenegro erneut ohne den an Grippe erkrankten Center Elton Brown antreten musste, glänzend eingestellt. Deshalb geriet die Qualifikation nur Anfang der zweiten Halbzeit kurzzeitig in Gefahr, als die Gastgeber 51:47 führten.

Fränkische Eurofighter ließen keine Zweifel aufkommen

Mit einer hoch konzentrierten Leistung und vor allem einer aggressiven Verteidigung ließen die fränkischen Eurofighter von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass sie weiterkommen wollen. Nach einem Dreier von John Goldsberry führten sie nach zwölf Minuten bereits 27:12. Spannend wurde es noch einmal in der Schlußphase, als Buducnost durch seinen besten Spieler Nemanja Gordic (19 Punkte) auf 67:64 erhöhte.

Aber Eric Taylor rettete seine Bamberger 14 Sekunden vor der Schluss-Sirene mit einem verwandelten Freiwurf vor der Verlängerung. Beste Werfer bei den Oberfranken waren Predrag Suput (15 Punkte plus 5 Rebounds) und Brian Roberts (13/6). Bereits am Sonntag müssen die Bamberger wieder bei den Skyliners Frankfurt ran. Bis dahin soll auch Elton Brown wieder gesund sein. Werner Haala

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