Feuerwerk und Rettungsanker

Dank OB Maly: Club-Girls können Saison zu Ende spielen. Boss Klamroth hofft auf Kasse in Playoffs
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Darf von einer ruhigeren Zukunft träumen: FCN-Handballboss Achim Klamroth
Fishing4 Darf von einer ruhigeren Zukunft träumen: FCN-Handballboss Achim Klamroth

Dank OB Maly: Club-Girls können Saison zu Ende spielen. Boss Klamroth hofft auf Kasse in Playoffs

NÜRNBERG Für die in schweres finanzielles Fahrwasser geratenen Handballerinas des 1. FC Nürnberg ist wieder Land in Sicht. Sportlich sowieso, denn dank des vierten Bundesliga-Erfolgserlebnisses in Folge – beim 29:21 (16:9) in Trier brannten die Club-Girls um Katrin Engel (mit acht Treffern beste Werferin) ein wahres Feuerwerk ab – sind die Wurfkünstlerinnen von Trainer Csaba Szücs im Kampf um die Playoffs wieder ganz dick im Geschäft. „Da könnten wir noch mal ganz gut Kasse machen“, weiß Achim Klamroth, Handball-Boss beim Club.

OB Maly als erfolgreicher (Hilfs-)Arbeiter

Der kann ohnehin wieder ruhiger schlafen. Denn dank der intensiven Bemühungen von OB Ulrich Maly ist die drohende Insolvenz abgewendet, der deutsche Meister kann die Saison definitiv zu Ende spielen. Auch wenn Klamroth das Wort „endgültig“ erst dann in den Mund nehmen will, „wenn das Geld auf unserem Konto ist“. Was Mitte der Woche der Fall sein dürfte. Denn Maly hat offenbar in kürzester Zeit ganze (Hilfs-)Arbeit geleistet. „Er hat einige Firmen dazu animiert, uns Geld zu geben“, sagt Klamroth. Insgesamt 80000 Euro galt es aufzutreiben.

"Wir werden zum 31. März die Lizenz beantragen"

Kurzfristig. Denn was die mittelfristige Zukunft angeht, gibt’s zwar durchaus positive Signale, aber fix ist noch nix. Klamroth optimistisch: „Wir werden zum 31. März die Lizenz beantragen und dann mit unseren Sponsoren reden.“ Für Klamroth steht jedenfalls fest: „So wie bisher, werden wir es nicht noch einmal machen.“ Das gilt auch für den Fall, dass die Zuckertruppe um Ania Rösler den Titel verteidigen könnte, „was uns nach der Leistung von Trier einige durchaus zutrauen“. Klamroth: „Ohne finanzielle Deckung werden wir nicht in die Champions League gehen.“ G. Schmid

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