Festnahmen nach mutmaßlicher Entführung in Kufstein

Nach einer mutmaßlichen Entführung hat die österreichische Polizei drei Verdächtige festgenommen. Einer der Verdächtigen drohte den Beamten bei der Festnahme, im Fluchtauto sei eine Bombe versteckt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
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Handschellen liegen auf einem Tisch. Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild
dpa Handschellen liegen auf einem Tisch. Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Kufstein - Nach einer mutmaßlichen Entführung hat die österreichische Polizei drei Verdächtige festgenommen. Einer der Verdächtigen drohte den Beamten bei der Festnahme, im Fluchtauto sei eine Bombe versteckt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Sprengstoffexperten fanden jedoch nichts, auch ob es sich wirklich um eine Entführung handelte, blieb zunächst unklar.

Der Polizei war die Entführung am frühen Morgen gemeldet worden. Im Gemeindegebiet Ebbs entdeckten Polizisten im Rahmen der eingeleiteten Fahndung dann das beschriebene Fahrzeug und nahmen die Verfolgung auf. In einer Baustelle in Kufstein konnten die Einsatzkräfte das Auto zum Anhalten bringen und die vier Insassen - darunter auch den mutmaßlich entführten Mann - festnehmen. Das mutmaßliche Entführungsopfer wurde in der Folge freigelassen, aber ebenfalls vernommen.

Laut einem Polizeisprecher machte der Mann zunächst widersprüchliche Angaben. Eine Polizistin des Bezirkspolizeikommandos Kufstein sagte, dass es sich um eine "komplexe und etwas undurchsichtige Vorgeschichte" handle. Die Entführer, das Opfer und auch der Hinweisgeber würden sich alle untereinander kennen. Unter ihnen sei zudem ein Paar.

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