FDP: Schulen schrittweise stärker öffnen

München (dpa/lby) - In einem Dringlichkeitsantrag fordert die FDP-Fraktion im Landtag eine Perspektive für eine weitere kontrollierte Öffnung von Bayerns Schulen. In dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Papier heißt es, über die bereits beschlossenen Schritte zur Schulöffnung hinaus müsse unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens und der regionalen und lokalen Gegebenheiten über eine Ausweitung auf weitere Klassenstufen entschieden werden.
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Der Schatten eines Parteimitglieds vor dem Logo der FDP. Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild
dpa Der Schatten eines Parteimitglieds vor dem Logo der FDP. Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - In einem Dringlichkeitsantrag fordert die FDP-Fraktion im Landtag eine Perspektive für eine weitere kontrollierte Öffnung von Bayerns Schulen. In dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Papier heißt es, über die bereits beschlossenen Schritte zur Schulöffnung hinaus müsse unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens und der regionalen und lokalen Gegebenheiten über eine Ausweitung auf weitere Klassenstufen entschieden werden.

Wörtlich heißt es: "In Abwägung von Infektionsschutz sowie bildungs- und sozialpolitischen Zielen lässt sich (...) eine schrittweise Öffnung der Schulen für Präsenzunterricht verantworten." Dieser solle für weitere Klassenstufen in zwei Schritten im Rotationsverfahren wieder aufgenommen werden. Der erste Teil der Klassen könnte ab der Woche des 18. Mai und der weitere Teil ab der Woche des 25. Mai wieder in den Unterricht einsteigen.

Die FDP-Fraktion knüpft dies jedoch selbst an mehrere Bedingungen. So sollte bis dahin unter anderem die Reproduktionszahl R weiter stabil unter 1 liegen und das lokale Infektionsgeschehen soweit unter Kontrolle sein, dass die Zahl der Infektionen pro Woche lokal unter 50 Fälle pro 100 000 Einwohner liegt.

Beim Transport der Schulkinder sei außerdem darauf zu achten, dass beim ÖPNV die nötigen Mindestabstände garantiert sind. Für Risikopersonen soll es keine Anwesenheitspflicht geben. Sie sollen stattdessen umfassend digital unterstützt werden.

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