FCN zerlegt die "Gallier"

Regionalliga: 4:1 für den kleinen Club. Fürth knapper Sieger gegen Hessen Kassel – weil Pickel trifft. Torjäger Heyer rettet die Bamberger bei Eintracht Frankfurt II.
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Tor des Tages aus Fürther Sicht: Florian Pickel traf zum 1:0-Sieg gegen Hessen Kassel.
Wolfgang Zink Tor des Tages aus Fürther Sicht: Florian Pickel traf zum 1:0-Sieg gegen Hessen Kassel.

KASSEL/NÜRNBERG - Regionalliga: 4:1 für den kleinen Club. Fürth knapper Sieger gegen Hessen Kassel – weil Pickel trifft. Torjäger Heyer rettet die Bamberger bei Eintracht Frankfurt II.

Zumindest drei der vier Lokalmatadoren können mit dem Auftakt der Regionalliga zufrieden sein. Bamberg schlug sich beim Liga-Debüt gegen die Reserve von Eintracht Frankfurt achtbar. 2:2 (1:1) hieß es am Ende, ein Ergebnis, mit dem Trainer Christoph Starke gut leben kann: „Das geht so in Ordnung.“ Zweimal lag der Aufsteiger hinten, zweimal schlugen er zurück: Erst egalisierte Alexander Deptalla (37. Minute) die Frankfurter Führung, dann netzte Peter Heyer (63.) zum Endstand ein – zum Leidwesen von Frankfurts Coach Frank Leicht, der vor der Partie ausdrücklich vor dem Torjäger gewarnt hatte.

Zumindest „kurzzeitig zufrieden“ war auch Kleeblatt-Coach Reiner Geyer nach dem 1:0-Sieg gegen Kassel. „Spätestens am Dienstag setzt die latente Unzufriedenheit aber wieder ein“, war Geyer sogar zu Scherzen aufgelegt. Auszusetzen hatte er nicht viel. „Wir haben konzentriert gearbeitet und gute Elemente gezeigt.“ Das Tor des Tages erzielte Florian Pickel bereits in der 29. Minute. Ein gelungener Start in der vierthöchsten Spielklasse, von deren Stärke Geyer überrascht ist. „Diese Liga ist mit der alten Bayernliga nicht mehr zu vergleichen.“

Frühe Führung reichte Großbardorf nicht

In die Röhre schauten die Großbardorfer „Gallier“. Zwar ging die Mannschaft von Trainer Dieter Kurth früh per Elfmeter durch Christian Laus (5.) in Führung, unterlag aber mit 1:4 am Ende deutlich gegen den „Kleinen Club“. „Nürnberg hat uns gut in die Karten gespielt“, haderte Kurth, „aber wir waren zu ängstlich.“ Dario Vidosic (29.) besorgte noch vor der Halbzeit den Ausgleich, Markus Fuchs (69., 82.) und Ahmet Kulabas (77.) erlegten die „Gallier“ im zweiten Durchgang. „Man kann verlieren“, ärgerte sich Kurth vor allem über die schwachen letzten 30 Minuten, „aber nicht mit 1:4.“. Club-Trainer Rene Müller hingegen war froh, „mit einem blauen Auge“ davon gekommen zu sein: „Wir haben den Anfang verschlafen, das kann man sich auswärts nicht leisten. Aber wir haben das Spiel gedreht, das Ergebnis geht auch in dieser Höhe in Ordnung.“mk

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