FCN-Sorgenkind Charisteas zurück nach Saloniki?

Club-Stürmer soll eine Offerte aus der Heimat haben. Aris lockt mit Dreijahres-Vertrag
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Selbst Beten half ihm beim Club nicht: Harry Charisteas vor dem Sprung nach Saloniki?
bayernpress Selbst Beten half ihm beim Club nicht: Harry Charisteas vor dem Sprung nach Saloniki?

Club-Stürmer soll eine Offerte aus der Heimat haben. Aris lockt mit Dreijahres-Vertrag

BAD WÖRISHOFEN Zurück zu den Wurzeln? Laut griechischen Medien steht FCN-Sorgenkind Angelos Charisteas vor einem Comeback bei Aris Saloniki. Ungeachtet des enttäuschenden WM-Auftritts der Hellenen erklärt Club-Manager Martin Bader: „In Griechenland hat Harry noch einen guten Namen.“

Teuerster FCN-Transfer vor dem Abflug?

Fakt ist, dass der teuerste Transfer der FCN-Geschichte in der Noris nie so richtig heimisch wurde. Auf Geheiß von Ex-Trainer Hans Meyer war Charisteas 2007 für 2,5 Millionen Euro Ablöse von Feyenoord Rotterdam losgeeist worden, schaffte es auf Dauer aber nicht zur unverzichtbaren Stammkraft. In der Rückrunde 2008/09 war der Stürmer (67 Ligaeinsätze für den Club/acht Tore) sogar nach Leverkusen ausgeliehen worden. Angesichts eines üppigen Jahresgehalts von nie bestrittenen 1,8 Millionen Euro wäre eine Offerte aus Griechenland sehr zu begrüßen.

Bader "schließt Saloniki nicht aus"

Laut Trainer Dieter Hecking, der definitiv ohne Charisteas, genießt seinen verlängerten WM-Urlaub noch bis 19. Juli, für die neue Saison plant, arbeitet Harrys Berater Paul Koutsoliakos mit „Hochdruck an einer Lösung“. Bader „schließt Saloniki nicht aus. Es gab aber noch keine Anfrage. Es soll auch andere ausländische Vereine geben, die Harry auf der Liste haben.“

"...wir jagen niemanden vom Hof"

Bei Aris Saloniki, für das Charisteas bis zu seinem Wechsel in die Bundesliga 2002 nach Bremen kickte, wird von einem Dreijahres-Vertrag für den EM-Helden von 2004 gesprochen. Der 30-jährige Familienvater, Tochter Kali (auf deutsch: die Gute), sollte sich genau überlegen, ob er seinen in Nürnberg bis 2011 gültigen Vertrag weiter absitzen will. Die Hand aufhalten ist das eine. Sich seine restliche Karriere endgültig zu verbauen, das andere. Bader sieht’s noch gelassen, hat mehrfach betont: „Wir jagen niemanden vom Hof.“ Manchmal muss man einen aber auch zu seinem Glück zwingen. MaC, kk

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