FC Bayern: Aktionen für Toleranz beim Augsburg-Spiel

Der FC Bayern München will eine Woche nach den Fan-Anfeindungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp beim Gastspiel in Sinsheim das Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg ganz dem übergeordneten Motiv "Toleranz, Respekt, Vielfalt, Fairplay" und dem Slogan "Wir lieben Fußball" widmen. Mit dieser Aktion möchte der deutsche Rekordmeister am Sonntag (15.30 Uhr) in der Münchner Arena nach eigenen Angaben "ein Zeichen" setzen, wonach Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Hass, Hetze, Beleidigungen und Gewalt in jeglicher Art niemals einen Spielraum bekommen dürften.
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Das Logo des FC Bayern München hängt über der Einfahrt zum Gelände zum FC Bayern München. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Das Logo des FC Bayern München hängt über der Einfahrt zum Gelände zum FC Bayern München. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

München - Der FC Bayern München will eine Woche nach den Fan-Anfeindungen gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp beim Gastspiel in Sinsheim das Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg ganz dem übergeordneten Motiv "Toleranz, Respekt, Vielfalt, Fairplay" und dem Slogan "Wir lieben Fußball" widmen. Mit dieser Aktion möchte der deutsche Rekordmeister am Sonntag (15.30 Uhr) in der Münchner Arena nach eigenen Angaben "ein Zeichen" setzen, wonach Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Hass, Hetze, Beleidigungen und Gewalt in jeglicher Art niemals einen Spielraum bekommen dürften.

Die Bayern-Profis um Kapitän Manuel Neuer werden nach Vereinsangaben vom Samstag vor dem Anpfiff mit einem Banner der Aktion "Rot gegen Rassismus" auf dem Spielfeld auftreten. Shirts dieser Aktion können von den Zuschauern im Stadion für 15 Euro erworben werden. Der Erlös gehe an Initiativen, die sich für Vielfalt und Toleranz engagieren.

Die Sponsoren des FC Bayern verzichten während des Spiels auf die Werbeplatzierungen auf den Banden. Dort sollen stattdessen die zentralen Botschaften des Tages wie Toleranz, Respekt, Vielfalt, Fairplay zu sehen sein. Auf den rotierenden Banden will der deutsche Rekordmeister mit seinen Partnern klarstellen, "worum sich alles drehen sollte - in der Fußballwelt und darüber hinaus".

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