Fastnacht in Franken: So närrisch wird’s beim BR!
Ganze 27 Stunden Frohsinn aus dem BR-Studio – Höhepunkt ist die Prunksitzung in Veitshöchheim – Bewährte Gesichter sollen Rekordquote sichern
WÜRZBURG 27 Stunden Frohsinn! Beim Bayerischen Rundfunk haben die Narren das Ruder übernommen. Luftschlangen und Pappnasen bestimmen das Programm bis zum Faschingsdienstag.
Neun närrische Sendungen sind geplant, Höhepunkt ist die Fernsehsitzung „Fastnacht in Franken“, am 25. Februar live aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. In den vergangenen Jahren bescherte sie dem BR regelmäßig Rekordeinschaltquoten!
Thematisch wird es bei der Livesendung vor allem um den Dioxinskandal, die Finanzprobleme und das Thema Wahlen gehen, sagte Martin Wagner, der Leiter des Studios Franken. „Was uns die Politik sonst noch an Vorlagen liefert, wissen wir nicht.“
Für Stimmung werden die Fürther Comödianten Volker Heißmann und Martin Rassau sorgen, die heuer als Steuerprüfer auftreten. Gerlinde Heßler mimt eine Schreiberin, Peter Kuhn gibt den „Wutbürger“ und Michl Müller spielt einen Verputzer. Erstmals dabei ist Bauchredner und Zauberer Pierre Ruby. Wie üblich wird viel politische Prominenz erwartet, an der Spitze Ministerpräsident Horst Seehofer. „Das Kabinett wird beschlussfähig sein“, sagte Wagner.
Bereits aufgezeichnet wird die „Närrische Weinprobe“ (4. Februar). Weitere BR-Faschings-Highlights sind „Franken Helau“ aus Bayreuth am 11. Februar und die Nachwuchsprunksitzung „Heda Hopp, Frankens Kids sind einfach topp“ am 6. März. azn
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