Fast unversehrt: Skelett aus der Jungsteinzeit gefunden

In Unterfranken haben Archäologen vier Gräber aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt, darunter das Grab eines Jungen, der vor etwa 4000 Jahren lebte, außerdem ein sehr gut erhaltenes 6500 Jahre altes Skelett. Der Mann war bei seinem Tod zwischen 20 und 30 Jahre alt.
dpa |
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Kitzingen - In Unterfranken haben Archäologen vier Gräber aus der Stein- und Bronzezeit entdeckt, darunter das Grab eines Jungen, der vor etwa 4000 Jahren lebte, außerdem ein sehr gut erhaltenes 6500 Jahre altes Skelett. Der Mann war bei seinem Tod zwischen 20 und 30 Jahre alt. Er wurde mit angewinkelten Beinen bestattet, ein sogenanntes Hockergrab. Neben ihm fanden die Archäologen ein Steinbeil und Getreidesamen als Grabbeilage. Auch Reste von Keramikgefäßen fanden sich im Umfeld.

Die Gräber und Siedlungsüberreste wurden bei Bauarbeiten für eine neue Kelteranlage der Winzergemeinschaft Franken in Kitzingen entdeckt. Die Bergung bedeutet für die Archäologen Millimeterarbeit und für die Grundstückseigentümer Millionen-Kosten. Archäologische Grabungen in Bayern nehmen laut Denkmalpflegeamt zu, es werde immer mehr und immer größer gebaut. 2018 sei mit 770 Ausgrabungen ein Rekordjahr gewesen.

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