Fallschirmsprung in den Tod
ALTENSTADT - Der Sprung endete tödlich: Ein Fallschirmspringer ist am Dienstag im oberbayerischen Altenstadt tödlich verunglückt. Sein Kollege überlebte mit schweren Verletzungen. Offensichtlich haben sich ihre beiden Fallschirme in der Luft verheddert. Jetzt wird ermittelt.
Für ihn kam jede Hilfe zu spät: Ein Fallschirmspringer aus der Schweiz ist in Altenstadt im Landkreis Weilheim-Schongau tödlich verunglückt. Ein zweiter Springer, ebenfalls ein Schweizer, wurde schwer verletzt, wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Ob das Unglück am Dienstagnachmittag bei einer Militärübung geschah, müsse noch geklärt werden.
Der zweite Springer wurde schwer verletzt
Per Notruf war am Dienstagnachmittag nach dem Sprung die Polizei verständigt worden. Der Notarzt konnte bei einem der Fallschirmspringer nur noch den Tod feststellen. Der zweite Springer wurde schwer verletzt, ein Zustand ist nach Angaben vom Mittwoch aber stabil. Luftfahrtsachverständige des Landeskriminalamtes ermitteln derzeit, wie es zu dem Unfall kam. Es gebe Hinweise, dass sich die Schirme der beiden Springer in der Luft verheddert hatten.
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