Fall Peggy: Verdächtiger verging sich an seiner Nichte
Bayreuth – Ein im Fall Peggy verdächtiger Mann hat gestanden, kurz vor dem Verschwinden der Schülerin im Jahr 2001 seine neunjährige Nichte im oberfränkischen Lichtenberg sexuell missbraucht zu haben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Bayreuth am Donnerstag mit. Vor Gericht verantworten muss sich der Mann aus Sachsen-Anhalt in Hof, einen Termin gibt es noch nicht. Der Verdächtige sitzt derzeit wegen des sexuellen Missbrauchs seiner Tochter in Haft.
Im Fall Peggy gebe es indes keinen neuen Sachstand, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel in Bayreuth. Die damals neun Jahre alte Schülerin war im Mai 2001 spurlos verschwunden.
Der nun ins Visier geratene Mann war ein Freund der Familie Peggys.
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