Fall Peggy: Es wird weitergegraben

Im Fall der vor zwölf Jahren verschwundenen Peggy aus Lichtenberg (Landkreis Hof) hat die Polizei die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
von  az
Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz (M) und Polizeipressesprecher Jürgen Stadter (r) geben am 24.04.2013 in Lichtenberg (Bayern) eine Pressekonferenz zu den vorläufigen Ergebnissen der Suche nach der Leiche des Mädchens Peggy. Vor zwölf Jahren verschwand in Oberfranken das Mädchen Peggy spurlos - nun hat die Polizei Hinweise, wo die Leiche sein könnte.
Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz (M) und Polizeipressesprecher Jürgen Stadter (r) geben am 24.04.2013 in Lichtenberg (Bayern) eine Pressekonferenz zu den vorläufigen Ergebnissen der Suche nach der Leiche des Mädchens Peggy. Vor zwölf Jahren verschwand in Oberfranken das Mädchen Peggy spurlos - nun hat die Polizei Hinweise, wo die Leiche sein könnte. © David Ebener

Im Fall der vor zwölf Jahren verschwundenen Peggy aus Lichtenberg (Landkreis Hof) hat die Polizei die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Lichtenberg Auf der Suche nach der Leiche der vor zwölf Jahren in Lichtenberg (Landkreis Hof) verschwundenen Peggy hat die Polizei ihre Untersuchungen überraschend fortgesetzt. Eigentlich galten die Arbeiten als abgeschlossen. Die Bodenradar-Spezialisten hätten bei der Auswertung ihrer Unterlagen festgestellt, dass es in dem Gebäude „in dem einen oder anderen Bereich noch kleinere Hohlräume geben könnte“, sagte ein Polizeisprecher. Diesen Hinweisen gehe man derzeit nach. Allerdings sei der Einsatz diesmal weniger aufwendig als die Arbeiten in der vergangenen Woche. Man wolle sichergehen, keinen Hohlraum übersehen zu haben. Bei dem Großeinsatz in der Vorwoche hatten die Ermittler in einer Sickergrube neben dem Haus Knochenteile gefunden. Bislang ist unklar, ob es sich überhaupt um menschliche Knochen handelt.

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