Fall Denk: Verfahren eingestellt

Nach einem Leck im Landeskriminalamt hat die Münchner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen „wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes“ gegen den Passauer Journalisten Hubert Denk eingestellt.
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Der Passauer Journalist Hubert Denk (l., mit Anwalt Klaus Rehbock) ist ungeahnt ins Zentrum von erstaunlichen Ermittlungen geraten.
Tobias Köhler Der Passauer Journalist Hubert Denk (l., mit Anwalt Klaus Rehbock) ist ungeahnt ins Zentrum von erstaunlichen Ermittlungen geraten.

Passau/München - Nach einem Leck im Landeskriminalamt hat die Münchner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen „wegen Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes“ gegen den Passauer Journalisten Hubert Denk eingestellt, der 2010 in den Besitz geheimer Akten gekommen war. Das bestätigte die Behörde am Donnerstag auf Anfrage.

Die Suche nach dem Maulwurf im LKA aber ist nicht beendet. „Die Ermittlungen gegen Unbekannt laufen weiter“, sagte Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch. Denk hatte 2010 in seinem Magazin „Bürgerblick“ über die Spende eines Laborarztes an den früheren CSU-Chef Edmund Stoiber im Jahr 2005 berichtet.

 

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