Facebook-Partys: Die Einlader sollen zahlen

Plötzlich erscheinen Hunderte Partygäste, die Polizei muss eingreifen - Wer über soziale Netzwerke gedankenlos Einladungen verschickt, soll künftig für die Folgen haften.
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Plötzlich erscheinen Hunderte Partygäste, die Polizei muss eingreifen - Wer über soziale Netzwerke gedankenlos Einladungen verschickt, soll künftig für die Folgen haften.

München - Die Gewerkschaft der Polizei in Bayern will die Veranstalter von sogenannten Facebook-Partys stärker zur Verantwortung ziehen. Wer über soziale Netzwerke gedankenlos Einladungen verschicke, müsse sich des Risikos bewusst sein, dass Hunderte Personen daran teilnehmen, sagte der GdP-Landeschef Helmut Bahr am Mittwoch in München.

Die GdP fordere daher die Haftung der Initiatoren, falls solche Veranstaltungen eskalierten und die Polizei eingreifen müsse. Die Münchner Beamten mussten zuletzt unter anderem an Pfingsten eine Party mit 250 Personen auflösen, die sich nach einem Facebook-Aufruf in der U-Bahn getroffen hatten. Nach Ansicht der GdP müssen auch die Anbieter sozialer Netzwerke stärker in die Pflicht genommen werden.

 

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