Extinction-Rebellion-Aktivist klebt sich an Siemens Zentrale

München (dpa/lby) - Wegen Zug-Signalanlagen für eine Kohlemine in Australien ist Siemens ins Visier der Klima- und Umweltschutzgruppe Extinction Rebellion geraten. Ein Aktivist der ursprünglich aus Großbritannien stammenden Bewegung klebte sich am Donnerstagnachmittag mit einer Hand an ein Fenster im Foyer der Konzernzentrale in München, wie ein Siemenssprecher bestätigte.
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Extinction-Rebellion-Aktivist Thomas Nier klebt mit der Hand an einer Scheibe der Siemens Zentrale. Foto: Matthias Balk/dpa
dpa Extinction-Rebellion-Aktivist Thomas Nier klebt mit der Hand an einer Scheibe der Siemens Zentrale. Foto: Matthias Balk/dpa

München (dpa/lby) - Wegen Zug-Signalanlagen für eine Kohlemine in Australien ist Siemens ins Visier der Klima- und Umweltschutzgruppe Extinction Rebellion geraten. Ein Aktivist der ursprünglich aus Großbritannien stammenden Bewegung klebte sich am Donnerstagnachmittag mit einer Hand an ein Fenster im Foyer der Konzernzentrale in München, wie ein Siemenssprecher bestätigte. Der Aktivist trug ein Kostüm und zeigte seine Aktion zudem live auf Facebook, wo er erklärte, gegen die Lieferung der Zugsignalsysteme zu protestieren.

Siemens äußerte Verständnis, "dass sich viele Menschen gerade für dieses Projekt so besonders interessieren und einsetzen." Der Konzern verfolge aber "im Kampf gegen den Klimawandel einen deutlich breiteren Ansatz" und arbeite daran, "dass Menschen weltweit Zugang zu einer bezahlbaren und zuverlässigen Stromversorgung haben." Zudem sagte der Sprecher, dass man angesichts der friedlich ablaufenden Aktion nicht die Polizei gerufen habe.

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