Explosion in Haus in Metten: Nachbarn können in Häuser zurück

Metten - Nach der Explosion in einem Wohnhaus im niederbayerischen Metten haben die Behörden Entwarnung gegeben. Die Evakuierungsmaßnahmen seien kurz nach Mitternacht aufgehoben worden, teilte das Landratsamt Deggendorf am Mittwoch mit. In dem Haus waren "gefährliche Sprengkörper" gefunden worden. Deshalb waren 47 Häuser in der Umgebung geräumt worden, bis zu 300 Menschen waren betroffen.
Am Dienstagmorgen hatte die Explosion in dem Haus einen Schaden von rund 360 000 Euro verursacht. Warum die gefährlichen Stoffe im Keller des Gebäudes gelagert waren, blieb auch am Mittwoch zunächst unklar. Der 53 Jahre alte Bewohner hatte nach ersten Erkenntnissen keine waffen- oder sprengstoffrechtliche Erlaubnis. Spezialisten des Landeskriminalamtes waren vor Ort im Einsatz.
Die Karte zeigt die Straße, in der es zur Explosion gekommen ist.