Explosion in einem Einfamilienhaus

Nach der Gasexplosion eines Einfamilienhauses in Ingolstadt wird der Hausbewohner noch vermisst. Das Haus ist abgebrannt und teilweise eingestürzt.
dapd |
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Das teilweise eingestürzte und ausgebrannte Einfamilienhaus in Ingolstadt.
dpa 6 Das teilweise eingestürzte und ausgebrannte Einfamilienhaus in Ingolstadt.
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dapd 6 Das teilweise eingestürzte und ausgebrannte Einfamilienhaus in Ingolstadt.
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dapd 6 Das teilweise eingestürzte und ausgebrannte Einfamilienhaus in Ingolstadt.
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dapd 6 Das teilweise eingestürzte und ausgebrannte Einfamilienhaus in Ingolstadt.

München - Bislang sei unklar, ob sich der 46-jährige Mann zum Unglückszeitpunkt im Gebäude aufhielt oder nicht zuhause gewesen ist, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Das Haus war bei dem Unglück in der Nacht komplett zerstört worden. Auch benachbarte Gebäude wurden beschädigt.

Ein Nachbar hatte gegen 3.00 Uhr die Feuerwehr alarmiert, nachdem das Haus in Flammen aufgegangen war. Zudem habe es einen „fürchterlichen Knall“ gegeben. Zwei Nachbarn mussten mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden. Die Einsatzkräfte begannen am Morgen, die Trümmer des ausgebrannten und teilweise eingestürzten Gebäudes abzutragen und nach dem Vermissten zu suchen, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage sagte.

Da die Reste des Hauses stark einsturzgefährdet sind, gehen Feuerwehr und THW sehr vorsichtig vor. Das Feuer in den Gebäuderesten war am Morgen unter Kontrolle gebracht worden. Bis die Gasversorgung des Hauses abgestellt werden konnte, bestand zudem Explosionsgefahr. Sicherheitshalber waren den Angaben zufolge fast 80 Rettungskräfte unter anderem vom Bayerischen Roten Kreuz an den weiträumig abgesperrten Unglücksort gekommen. Außerdem waren zwischen 30 und 40 Helfer von Feuerwehr und Technischem Hilfsdienst im Einsatz.

Ingolstadts Bürgermeister Albert Wittmann (CSU) sicherte den Anwohnern Unterstützung zu. Die Stadt richtete eine Anlaufstelle für Betroffene ein und will unter anderem klären, ob die Schäden von Versicherungen abgedeckt sind. An den umliegenden Gebäuden seien „teilweise durchaus beachtliche Schäden“ entstanden, sagte der Sprecher der Stadt, Gerd Treffer auf dapd-Anfrage. „Es geht nicht bloß um geborstene Fensterscheiben.“

Von der Gasleitung keine Gefahr für die Nachbarn aus, betonte Treffer. Stadtverwaltung und Stadtwerke seien sofort an den Unglücksort gekommen. „Die Gasleitung war neu und relativ in Ordnung.“ Die Ursache für die Explosion habe vermutlich in dem zerstörten Haus gelegen und nicht in der Leitung. Die sonst ebenfalls in dem Haus wohnende 81-Jährige Mutter des Mannes befindet sich nach Polizeiangaben derzeit in einem Pflegeheim.

 

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