Ex-Promiwirt Luigi Fusaro: Neustart mit Italo-Imbiss

Der 50-Jährige bekocht jetzt Quelle-Mitarbeiter und hungrige Shopper.
NÜRNBERG Einst bewirtete er in seinem Restaurant „C’era una Volta“ in der Nürnberger Innenstadt die Prominenz. Ob Peter Maffay, Oliver Bierhoff oder Carl Gustav König von Schweden – alle speisten sie bei ihm. Doch vor einigen Jahren musste er sein Restaurant zumachen, dann hatte Luigi auch Ärger mit der Justiz.
Vergeben, vergessen! Gut gelaunt ist das 50-jährige Stehaufmännchen inzwischen – und schwingt als angestellter Küchenboss nun in der „Essbar“ am Quelle-Parkplatz in der Fürther Straße den Kochlöffel. „Alles hier ist frisch. Auch die Nudeln mache ich täglich selbst“, erklärt Fusaro stolz. Das Bistro ist klein: Innen finden nur acht Personen Platz, auf der überdachten Terrasse können 15 Gäste sitzen. Dass es lecker schmeckt, bestätigen die zahlreichen Quelle-Mitarbeiter, die hier stets ihre Mittagspause genießen.
Das Angebot reicht von typischen Kaffeespezialitäten (Cappuccino 2,10 Euro, Latte Macchiato 2,30 Euro) über Kuchen (ab 90 Cent/Stück) bis frische Pasta (ab 4,60 Euro). Über mangelnde Kundschaft kann sich Fusaro nicht beklagen: „Einkaufen macht eben hungrig“, stellt er fest. kes