Ex-Fraktionschef: Bayern-SPD müsste sich nicht schlechtreden

München (dpa/lby) - Der ehemalige SPD-Fraktionschef und zweimalige Landtags-Spitzenkandidat Franz Maget hält die Lage seiner Partei in Bayern für verzwackt. "Um sie zu verbessern, muss die SPD aktiv und selbstbewusst sein", forderte der 66-Jährige im "Münchner Merkur" (Samstag). "Wir könnten schon seit Langem viel selbstbewusster auftreten und müssten uns nicht immer selbst schlecht reden."
Zum kleinen Parteitag der Bayern-SPD am Samstag in Taufkirchen will Maget nicht gehen: "Wenn man das aktive Politikerleben einmal abgeschlossen hat, sollte man dort nicht noch herumlungern." Bei dem Treffen will die Partei Leitlinien für die Kommunalwahl in Bayern beschließen.