Ex-Clubstar Driller mit 1,9 Promille am Steuer erwischt!

Er war ein großer Kämpfer auf dem Fußballfeld und der absolute Liebling der Club-Fans! Auch, weil Ex-Profi Martin Driller (38) stets für einen Spaß außerhalb des Platzes zu haben war. Die Zeiten sind vorbei. Jetzt zog die Polizei den früheren Stürmer in der Fürther Straße aus dem Verkehr.
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Muss wegen einer Trunkenheitsfahrt vor Gericht: Ex-Cluber Martin Driller. Foto: bayernpress
Bayernpress Muss wegen einer Trunkenheitsfahrt vor Gericht: Ex-Cluber Martin Driller. Foto: bayernpress

NÜRNBERG/FÜRTH - Er war ein großer Kämpfer auf dem Fußballfeld und der absolute Liebling der Club-Fans! Auch, weil Ex-Profi Martin Driller (38) stets für einen Spaß außerhalb des Platzes zu haben war. Die Zeiten sind vorbei. Jetzt zog die Polizei den früheren Stürmer in der Fürther Straße aus dem Verkehr.

Driller hat seine aktive Karriere nach einem Gastspiel beim FC Ingolstadt 2006 beendet. Inzwischen ist er erfolgreicher Unternehmer – und wohnt in Düsseldorf. Doch nächsten Freitag kommt er wegen eines brisanten Termins wieder nach Nürnberg zurück. Denn vor dem Amtsgericht kämpft er um seinen Führerschein. Wegen einer Trunkenheitsfahrt drohen ihm zehn Monate Sperre.

Driller war während seiner knapp siebenjährigen Zeit beim Club (112 Liga-Spiele, 29 Tore) wohl einer der schillerndsten Figuren in der Nürnberger Partyszene. Und noch immer pflegt der sympathische Sonnyboy rege Kontakte in seine alte Heimat, trifft sich mindestens ein Mal im Monat auch mit seinen alten Stammtisch-Kumpels.

1,9 Promille Alkohol

In einer Novembernacht des letzten Jahres wurde er nun bei einer Verkehrskontrolle auf der Fürther Straße in Nürnberg erwischt. Wie sich herausstellte, saß der ehemalige Stürmer-Star, der als erklärter Liebhaber ausgefallener Autos auch schon mal einen gelben Ferrari besaß, mit über 1,9 Promille Alkohol am Steuer seines Mini-Cooper.

Gegen den Strafbefehl – üblicherweise eineinhalb Monatseinkommen, zehn Monate Führerscheinsperre und sieben Punkte in Flensburg – erhob der Ex-Cluberer jetzt Einspruch. Doch er muss am kommenden Freitag vor Verkehrsrichter Siegfried Spliesgart schon überzeugende Argumente bringen, warum er sich zu Unrecht bestraft sieht.

Driller war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Er pendelt zwischen seinem neuen Wohnsitz und seinen Firmen hin und her. In München ist er Teilhaber an einer Großraum-Disco. Zuletzt stieg er ins Geschäft mit Werbeartikeln ein, handelt im großen Stil mit Stiften oder T-Shirts, die er nach Wunsch bedrucken lässt. Seine Kunden muss er bald wohl per Bahn besuchen.

cis/aha

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